Sollte ich Louis Vuitton Aktien im 2025 kaufen?
Sollte man jetzt Louis Vuitton-Aktien kaufen?
Mit einem aktuellen Kurs von €483,65 (Handelsvolumen: 533.957 Aktien/Tag) bleibt die Aktie von LVMH Moët Hennessy - Louis Vuitton im Zentrum des Interesses vieler Privatanleger in Österreich. Nach einem anspruchsvollen Jahr, geprägt von einem Kursrückgang von rund 35%, zeigt sich das fundamentale Bild stabil: Im vierten Quartal 2024 konnte LVMH den Umsatz und die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen, insbesondere dank dem starken Wachstum in Europa, den USA und Japan. Die technische Analyse signalisiert verstärkt eine Bodenbildung, unterstützt durch zahlreiche Kaufempfehlungen bei gleitenden Durchschnitten und kurzzeitigen technischen Indikatoren. Zudem setzt das Management auf Preiserhöhungen und die nachhaltige Expansion des Einzelhandels – insbesondere Sephora – als verlässliche Ertragsquellen. Die Vorsicht des Marktes weicht zunehmend konstruktiver Zuversicht, nicht zuletzt wegen der beeindruckenden Marken- und Bilanzstärke von LVMH im globalen Luxusgütersektor. Das Konsensziel von mehr als 32 nationalen und internationalen Banken liegt derzeit bei €628,75, was das mittelfristige Potenzial unterstreicht. In einem Umfeld, das von Unsicherheiten geprägt ist, bleibt LVMH dank globaler Diversifikation und Preissetzungsmacht eine äußerst interessante Überlegung.
- ✅Marktführerschaft im weltweiten Luxussegment mit 75 Prestigemarken.
- ✅Starke operative Marge von 23,1% – beständig hohe Profitabilität.
- ✅Robuste geografische Diversifikation; Europa und USA kompensieren Schwächen in Asien.
- ✅Dynamisches Wachstum im Einzelhandel, vor allem durch Sephora.
- ✅Solider freier Cashflow (€11,39 Mrd.) stützt Investitionen und Dividenden.
- ❌Persistierende Unsicherheiten im chinesischen Markt könnten das Wachstum bremsen.
- ❌Währungsrisiken durch globale Aktivitäten können kurzfristig auf das Ergebnis wirken.
- ✅Marktführerschaft im weltweiten Luxussegment mit 75 Prestigemarken.
- ✅Starke operative Marge von 23,1% – beständig hohe Profitabilität.
- ✅Robuste geografische Diversifikation; Europa und USA kompensieren Schwächen in Asien.
- ✅Dynamisches Wachstum im Einzelhandel, vor allem durch Sephora.
- ✅Solider freier Cashflow (€11,39 Mrd.) stützt Investitionen und Dividenden.
Sollte man jetzt Louis Vuitton-Aktien kaufen?
- ✅Marktführerschaft im weltweiten Luxussegment mit 75 Prestigemarken.
- ✅Starke operative Marge von 23,1% – beständig hohe Profitabilität.
- ✅Robuste geografische Diversifikation; Europa und USA kompensieren Schwächen in Asien.
- ✅Dynamisches Wachstum im Einzelhandel, vor allem durch Sephora.
- ✅Solider freier Cashflow (€11,39 Mrd.) stützt Investitionen und Dividenden.
- ❌Persistierende Unsicherheiten im chinesischen Markt könnten das Wachstum bremsen.
- ❌Währungsrisiken durch globale Aktivitäten können kurzfristig auf das Ergebnis wirken.
- ✅Marktführerschaft im weltweiten Luxussegment mit 75 Prestigemarken.
- ✅Starke operative Marge von 23,1% – beständig hohe Profitabilität.
- ✅Robuste geografische Diversifikation; Europa und USA kompensieren Schwächen in Asien.
- ✅Dynamisches Wachstum im Einzelhandel, vor allem durch Sephora.
- ✅Solider freier Cashflow (€11,39 Mrd.) stützt Investitionen und Dividenden.
- Was ist Louis Vuitton?
- Wieviel kostet die Louis Vuitton Aktie?
- Unsere vollständige Analyse zur Aktie von Louis Vuitton
- Wie kauft man Louis Vuitton-Aktien in AT?
- Unsere 7 Tipps zum Kauf von Louis Vuitton Aktien
- Die neuesten Nachrichten über Louis Vuitton
- FAQ
Was ist Louis Vuitton?
Indikator | Wert | Analyse |
---|---|---|
🏳️ Nationalität | Frankreich | Europäischer Luxuskonzern mit globaler Präsenz und starkem Einfluss in AT und Europa. |
💼 Markt | Euronext Paris (MC.PA) | LVMH ist im führenden französischen Börsensegment für internationale Investoren gelistet. |
🏛️ ISIN-Code | FR0000121014 | Mit ISIN gelistet, problemlos über gängige Broker in AT handelbar. |
👤 CEO | Bernard Arnault | Arnault prägt mit starker Vision das profitable Wachstum und hält Mehrheitsbeteiligung. |
🏢 Marktkapitalisierung | €241,02 Mrd. | LVMH zählt zu den wertvollsten Unternehmen Europas; große Stabilität, aber weniger Wachstum. |
📈 Umsatz | €84,68 Mrd. (2024) | Leichtes Umsatzwachstum, Wachstumstreiber sind USA, Japan und die Einzelhandelssparte. |
💹 EBITDA | €19,6 Mrd. (2024, operativ) | Sehr hohe operative Marge sichert Profitabilität auch in schwächeren Marktphasen. |
📊 KGV (Kurs/Gewinn-Verhältnis) | 19,26 | Attraktive Bewertung nach Kursrückgang, aber Ergebnisrückgang bleibt ein Risiko. |
Wieviel kostet die Louis Vuitton Aktie?
Der Preis der Louis Vuitton Aktie steigt in dieser Woche. Aktuell notiert die Aktie bei €483,65 mit einem Tagesplus von 0,36 %, während sie im Wochenverlauf um 4,21 % nachgegeben hat. Die Marktkapitalisierung beträgt €241,02 Milliarden, bei einem durchschnittlichen Handelsvolumen der letzten drei Monate von 533.957 Aktien. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 19,26, die Dividendenrendite bei 2,70 % und der Beta-Wert bei 1,03. Die Kombination aus moderater Volatilität und attraktivem Bewertungsniveau macht die Aktie besonders für langfristig orientierte Anleger in Österreich interessant.
Vergleichen Sie die besten Makler in Österreich und finden Sie den besten für Sie!Makler vergleichenUnsere vollständige Analyse zur Aktie von Louis Vuitton
Wir haben die jüngsten Geschäftszahlen von Louis Vuitton (LVMH) ebenso analysiert wie die Kursentwicklung der Aktie in den vergangenen drei Jahren. Unter Verwendung unseres proprietären Modells, das klassische Finanzindikatoren, technische Signale, Marktdaten sowie Wettbewerbsvergleiche kombiniert, ergibt sich ein klar strukturiertes Bild dieses Luxusgüterwerts. Doch was macht die LVMH-Aktie in der aktuellen Marktphase – und ausgehend von den jüngsten Ergebnissen – erneut zu einem strategisch interessanten Zugang zum Luxus- und Konsumgütersektor für das Jahr 2025?
Jüngste Performance und Marktumfeld
Nach einem herausfordernden Jahr 2024, in dem die LVMH-Aktie einen Wertverlust von beachtlichen 35,12% hinnehmen musste (YTD -23,89%), rückt sie aktuell mit einem Kursniveau von €483,65 wieder verstärkt in den Fokus strategischer Investoren. Die jüngste Seitwärtsbewegung und die zaghaften Erholungszeichen zum Jahresauftakt 2025 unterstreichen, dass sich die Aktie nach Abschluss der Korrekturphase auf einem potenziellen Wendepunkt befinden könnte.
Zu den positiven Ereignissen zählt insbesondere die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für 2024: Trotz makroökonomischer Gegenwinde konnte der Umsatz leicht über Markterwartungen gesteigert werden – ein Signal für die bemerkenswerte Resilienz des Konzerns. Besonders hervorzuheben ist die kräftige Performance in Europa, den USA und Japan, die die temporäre Schwäche im chinesischen Markt weitgehend kompensieren konnte. Das starke Wachstum der Einzelhandelssparte rund um Sephora stützt das Ergebnis zusätzlich. Im derzeitigen Umfeld, das von einer sich stabilisierenden Weltkonjunktur und anhaltender Nachfrage nach Premium-Marken geprägt ist, eröffnet sich für Qualitätsaktien wie LVMH eine vielversprechende Perspektive.
Technische Analyse: Trendwende und Momentum
Ein aufschlussreicher Blick auf die aktuellen technischen Indikatoren verdeutlicht das sich verbessernde kurzfristige Bild:
- Relative-Stärke-Index (RSI) bei 51,23 signalisiert eine neutrale bis leicht positive Marktstimmung – das Risiko weiterer Abgaben erscheint begrenzt.
- MACD (+0,09) und Stochastik (61,12) liefern überzeugende Kaufsignale – beides Indizien für eine beginnende Trendwende.
- Die gleitenden Durchschnitte MA5 (€483,22), MA20 (€482,89) und MA50 (€483,20) liegen dicht am aktuellen Kurs und geben ebenfalls ein Kaufsignal. Langfristige Durchschnitte MA100 (€495,13) und MA200 (€497,39) bleiben (noch) als Widerstände bestehen, nähern sich aber allmählich an – ein klassisches Signal für eine mögliche Bodenbildung.
- Die Aktie verteidigt ihr 52-Wochen-Tief bei €466,80 robust; nach oben wartet die nächste Widerstandszone bei €524,90–€544,67.
Die technische Gesamtbewertung weist damit auf einen günstigen Einstiegspunkt hin: 7 von 12 gleitenden Durchschnittssignalen sprechen für Aufwärtsdynamik. Das kurzfristige Momentum, gepaart mit relativer Stabilität im Chartverlauf und wachsendem Handelsvolumen, deutet auf die bevorstehende Initiierung einer neuen Aufwärtsbewegung im zweiten Halbjahr hin.
Fundamentalanalyse: Innovation, Diversifikation und Bewertung
Trotz eines Gewinnrückgangs (-17% gegenüber Vorjahr) hat LVMH im Jahr 2024 mit einem Umsatz von €84,68 Milliarden (organisches Wachstum +1%) und einer operativen Marge von 23,1% beeindruckende Nachweise operativer Exzellenz geliefert. Das Betriebsergebnis von €19,6 Milliarden bei stabiler Cashflow-Generierung (€11,39 Milliarden) zeigt, dass die Kapitalallokation des Konzerns weiterhin von außergewöhnlicher Qualität ist.
Auch aus Bewertungsoptik überzeugt LVMH – nach dem massiven Kursrückgang notiert die Aktie mit einem KGV von 19,26 auf dem historisch attraktiven Niveau für eine Premium-Luxusmarke mit dauerhaft hoher Rentabilität. Die Dividende von €13,00 (Rendite 2,70%) bleibt auch in anspruchsvollen Phasen verlässlich.
Bolt-Ons wie die angekündigten Preiserhöhungen (2–3% laut Management) und konstantes organisches Wachstum unterstreichen die Preissetzungsmacht des Konzerns. Die Spartenstruktur (75 globale Top-Marken, darunter Louis Vuitton, Christian Dior, Fendi und Sephora) bietet eine Diversifikation, die strukturelle Risiken aus einzelnen Regionen wirkungsvoll begrenzt.
Volumen und Liquidität: Vertrauensbeweis des Marktes
Mit einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von rund 534.000 Stück und einer Marktkapitalisierung von €241 Milliarden bleibt LVMH eine der liquidesten Large Cap Aktien Europas – dies sichert Anlegern auch in volatilen Phasen jederzeit eine verlässliche Handelbarkeit. Die hohe Marktdurchdringung und der stabile Streubesitz erzeugen einen natürlichen Puffer gegen extreme Kursausschläge. Das in den letzten Wochen gesehene anziehende Volumen unterstreicht zusätzlich das wachsende institutionelle Interesse im Bereich der Konsum- und Luxusgüteraktien.
Katalysatoren und positive Ausblicke
Gleich mehrere Faktoren sprechen dafür, dass die LVMH-Aktie 2025 erneut in eine nachhaltige Aufwärtsphase übergehen kann:
- Regionale Diversifikation: Die Erweiterung der Absatzmärkte in Europa, den USA und Japan zahlt sich aus. Sollte sich das konsumorientierte Umfeld in Asien, insbesondere China, normalisieren, eröffnet dies weiteres erhebliches Potenzial.
- Sephora und Einzelhandel: Die dynamische Entwicklung von Sephora stützt nachhaltig die Ergebnisse und sorgt für Margenverbesserung im Bereich “Selective Retailing”.
- Preissetzungsmacht: Management hat weitere Preiserhöhungen in Aussicht gestellt, die in aller Regel durchgesetzt werden können – ein starker Hebel in inflationären Umfeldern.
- Innovation und Expansion: Laufende Investitionen in Digitalisierungsinitiativen, Point-of-Sale-Optimierung und neue Kollektionen verstärken die Marktführerschaft.
- ESG-Positionierung: Fortschritte bei Umwelt- und Sozialinitiativen (z. B. nachhaltige Produktion und Lieferketten) stärken das Markenimage und eröffnen Zugang zu neuen Investorenkreisen.
- Makroökonomisch: Die mittelfristig stabilen Konsumtrends im Premiumsegment und das Abklingen zinspolitischer Unsicherheiten sprechen für neue Wachstumsimpulse bei etablierten Luxuswerten.
All diese Faktoren finden ihren Niederschlag im Konsens-Kursziel der Analysten: Das mittlere Kursziel von €614,15 (Potenzial von 27% gegenüber aktuellen Kursen) unterstreicht das erheblich eingeschätzte Aufholpotenzial.
Investmentstrategien: Einstieg in unterschiedlichen Zeitfenstern
- Kurzfristig: Für trader-orientierte Anleger stellt das aktuelle Kursniveau einen technisch günstigen Einstieg kurz oberhalb der stabilen Unterstützung bei €466,80 dar. Die Kombination aus Kaufsignalen der meisten technischen Indikatoren und dem in den letzten Handelstagen gestiegenen Volumen spricht für eine attraktive Rebound-Chance mit erstem Zielbereich Richtung €525–€545.
- Mittelfristig: Das konsolidierte Bewertungsniveau auf KGV-Basis, die signalisierten Preisanpassungen und die fortschreitende Markterholung rechtfertigen ein strategisches Engagement im 6–18 Monats-Horizont. In dieser Zeit sollte auch das operative Ergebnis wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren, begünstigt durch eine vollständige Erholung einzelner Kernmärkte.
- Langfristig: Mit ihrer beispiellosen Markenstärke, der hohen Innovationskraft, soliden Cashflows und nachhaltigen Dividendenpolitik bleibt LVMH insbesondere für Buy-and-Hold-Investoren eine der überzeugendsten Konsumgüteranlagen Europas. Die mittelfristige Bodenbildung könnte sich hier als idealer, selten gebotener Einstiegszeitpunkt in einen Weltmarktführer erweisen.
Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für LVMH?
Die Kombination aus struktureller Marktführerschaft, belastbaren Marken, globaler Diversifikation und beeindruckender finanzieller Solidität liefert eine Grundlage, auf der erneutes Wachstum in den kommenden Quartalen aufbauen kann. Die technischen Indikatoren signalisieren ein sich aufhellendes Momentum, während die fundamentalen Kennzahlen auf eine attraktive Neubewertung nach der Kurskorrektur hindeuten.
Verglichen mit der exzellenten Wettbewerbsposition und dem Wachstums- sowie Preissetzungspotenzial erscheint das aktuelle Kursniveau für Anleger, die vom nachhaltigen Luxusgüterboom profitieren möchten, als außergewöhnlich günstig. In einem schrittweise wieder aufhellenden Marktumfeld sprechen zahlreiche Faktoren dafür, dass die LVMH-Aktie an einem neuen Wendepunkt steht und für die nächsten Quartale ein solides Aufwärtspotenzial entfalten kann.
Abschließend lässt sich sagen: Die Aktie von Louis Vuitton positioniert sich damit als hervorragende Option für eine chancenorientierte Portfolio-Beimischung im europäischen Luxussegment. Die gegenwärtige Konsolidierungsphase birgt alle Anzeichen eines attraktiven Einstiegs und verdient es, von qualitätsorientierten Investor:innen im deutschsprachigen Raum besonders aufmerksam beobachtet zu werden – eine Gelegenheit, die aus unserer Sicht, Potenzial zur strategischen Outperformance bietet.
Wie kauft man Louis Vuitton-Aktien in AT?
In Österreich ist es heute einfacher und sicherer denn je, Aktien wie Louis Vuitton (LVMH) online über einen regulierten und überwachten Broker zu kaufen. Privatanleger können dabei zwischen dem klassischen Direkterwerb (Spot-Kauf) und dem flexiblen Handel via CFDs wählen – je nach persönlichem Anlageziel und Risikobereitschaft. Beide Methoden erfolgen über geprüfte Brokerplattformen, sodass Ihnen ein hohes Maß an Sicherheit geboten wird. Im Folgenden erfahren Sie, wie beide Ansätze funktionieren und was sie auszeichnet. Einen detaillierten Brokervergleich finden Sie weiter unten auf dieser Seite!
Spot-Kauf: Louis Vuitton-Aktien direkt erwerben
Beim Spot-Kauf erwerben Sie echte LVMH-Aktien, die anschließend in Ihrem Depot bei einem Online-Broker verwahrt werden. Sie erwerben also einen echten Anteil am Unternehmen und profitieren direkt von Kurssteigerungen sowie möglichen Dividendenzahlungen. In Österreich fällt dabei in der Regel eine fixe Ordergebühr an, beispielsweise etwa 5 € pro Kauf.
Konkret
Angenommen, der aktuelle LVMH-Aktienkurs an der Euronext Paris beträgt 483,65 €, und Sie möchten etwa 1.000 € investieren. Abzüglich einer beispielhaften Ordergebühr von 5 € können Sie ca. 2 Aktien erwerben (1.000 € – 5 € ≈ 995 € / 483,65 € = ~2 Aktien).
- Gewinn-Szenario: Steigt der Aktienkurs um 10 % auf 532 € pro Aktie, ist Ihr Depot nun rund 1.100 € wert.
- Ergebnis: +100 € Bruttogewinn bzw. +10 % auf Ihre ursprüngliche Investition.
Der Handel mit CFDs auf Louis Vuitton
Beim CFD-Trading (Contracts for Difference) spekulieren Sie auf die Kursentwicklung der LVMH-Aktie, ohne die Aktie physisch zu besitzen. Sie handeln auf Margin und können mit Hebel (Leverage) arbeiten – dies erhöht Ihre Gewinnchancen, birgt aber auch höhere Risiken. Typische Kosten beim CFD-Handel sind der Spread (Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs) sowie gegebenenfalls Übernachtfinanzierungskosten bei längeren Haltezeiten.
Beispiel
Sie eröffnen eine CFD-Position auf die LVMH-Aktie mit 1.000 € Einsatz und nutzen einen Hebel von 5:1. Ihre Marktexponierung beträgt nun 5.000 €.
- Gewinn-Szenario: Steigt die Aktie um 8 %, so erzielen Sie einen Gewinn von 8 % x 5 = 40 %.
- Ergebnis: +400 € Gewinn auf Ihren Einsatz von 1.000 € (exkl. Gebühren).
Unser Tipp: Vergleich lohnt sich!
Bevor Sie investieren, sollten Sie unbedingt die Gebührenstrukturen und Zusatzleistungen verschiedener Broker sorgfältig vergleichen. Die Wahl zwischen Direkterwerb und CFD-Handel hängt von Ihrer Strategie, Risikobereitschaft und Ihren Zielen ab – beide Wege bieten Chancen, aber auch unterschiedliche Risiken und Kosten. Eine Übersicht aller relevanten Anbieter finden Sie im Brokervergleich weiter unten auf dieser Seite.
Vergleichen Sie die besten Makler in Österreich und finden Sie den besten für Sie!Makler vergleichenUnsere 7 Tipps zum Kauf von Louis Vuitton Aktien
📊 Schritt | 📝 Konkreter Tipp für Louis Vuitton |
---|---|
Markt analysieren | Prüfen Sie die aktuellen Fundamentaldaten und technischen Kaufsignale der LVMH-Aktie – trotz Rückschlägen spricht das starke Markenportfolio für eine Erholung. |
Passende Handelsplattform wählen | Nutzen Sie eine österreichische oder internationale Direktbank bzw. Online-Broker mit Zugang zur Euronext Paris für günstige und zuverlässige Abwicklung. |
Investitionsbudget festlegen | Bestimmen Sie einen klaren Betrag, den Sie für Louis Vuitton investieren möchten – diversifizieren Sie idealerweise, um Klumpenrisiken zu vermeiden. |
Strategie wählen (kurz/langfristig) | Im derzeitigen Marktumfeld empfiehlt sich ein mittelfristiger oder langfristiger Ansatz (12–18 Monate), um von einer wahrscheinlichen Kurserholung zu profitieren. |
News & Finanzergebnisse beobachten | Verfolgen Sie die Quartalsberichte und Management-Statements, da positive Überraschungen bei Umsatz und Marge häufig für Kurssprünge sorgen können. |
Risikomanagement nutzen | Setzen Sie Stop-Loss-Orders und überwachen Sie Ihr Investment regelmäßig, um Verluste bei möglichen Rücksetzern zu begrenzen. |
Zum richtigen Zeitpunkt verkaufen | Ziehen Sie eine Gewinnmitnahme in Betracht, wenn das Kursziel der Analysten erreicht wird oder sich das Marktumfeld deutlich verschlechtert. |
Die neuesten Nachrichten über Louis Vuitton
Die technische Analyse zeigt ein klares Kaufsignal trotz zuletzt schwacher Kursentwicklung der LVMH-Aktie. Aktuelle technische Indikatoren wie der MACD (+0,09), die Stochastik (61,12) und Williams %R (-29,88) senden jeweils Kaufsignale; insbesondere werden die gleitenden Durchschnitte (MA5 bis MA50) überwiegend als Kaufsignale interpretiert. Das technische Gesamtbild deutet laut Auswertung auf einen möglichen Bodenbildungsprozess und auf kurzfristiges Aufwärtspotential hin, während die Unterstützung im Bereich von €466,80 ein solides Fundament bietet.
LVMH übertrifft mit den Q4-Zahlen die Erwartungen der Analysten und signalisiert operative Stärke. Im Gesamtjahr 2024 konnte der Konzern mit €84,68 Milliarden einen leicht über den Prognosen liegenden Umsatz erzielen, was vor allem durch organisches Wachstum in Europa, den USA und Japan gelingt. Besonders für den österreichischen Markt ist die starke Positionierung im lokalen Einzelhandel – etwa über Luxusmarken wie Louis Vuitton und das Parfümerie-Geschäft von Sephora – ein wichtiger Faktor, da damit Konsumnachfrage und touristische Umsätze direkt angesprochen werden.
Die geografische Diversifikation stabilisiert das Geschäft und federt Schwächephasen in Asien ab. Für österreichische Analysten relevant ist das resiliente Wachstum in der Eurozone, das von einer weiterhin robusten Nachfrage nach Luxusgütern getragen wird, während die schwächere Entwicklung im asiatischen Markt durch die starke Performance in westlichen Märkten kompensiert wird. Dies wirkt sich positiv auf die Risikoeinschätzung aus, da Österreich sowohl als Absatzmarkt als auch als wichtiger Knotenpunkt für Tourismus und Einzelhandel im LVMH-Netzwerk fungiert.
Das Management unterstreicht für 2025 Optimismus und verweist auf Preiserhöhungsspielräume bei Premiummarken. Der stellvertretende CEO hat erneut betont, dass Preiserhöhungen im Bereich von 2-3% in Betracht gezogen werden; dies ist auch aus österreichischer Sicht relevant, da das Preisniveau im Premium-Luxussegment ein zentraler Faktor für Margen und Umsatzwachstum ist. Gleichzeitig wird das Geschäftsjahr 2025 laut Management als "gut gestartet" beurteilt, was zusätzliche Zuversicht für Investoren im D-A-CH-Raum schafft.
Die Bewertung bleibt nach dem Kursrückgang attraktiv, Analysten sehen weiterhin ein signifikantes Kurspotenzial von über 27%. Trotz eines Rückgangs um mehr als 35% in den letzten zwölf Monaten bietet LVMH mit einem aktuellen KGV von 19,26, einer Dividendenrendite von 2,70% und einem Konsens-Kursziel von €614,15 attraktive Anreize für Anleger mit mittelfristigem Zeithorizont. Für den österreichischen Markt wichtig: Die starke Cashflow-Generierung und das diversifizierte Markenportfolio sichern auch künftig die Fähigkeit, innovative Markenkonzepte und Einzelhandelsstrategien vor Ort erfolgreich umzusetzen.
FAQ
Was ist die letzte Dividende für Louis Vuitton Aktie?
Die Louis Vuitton Aktie (LVMH) zahlt für das Jahr 2024 eine Dividende von €13,00 je Aktie, ausgezahlt in Euro. Die Dividende wurde traditionell im Frühjahr ausgeschüttet, üblicherweise im April. Die aktuelle Dividendenrendite beträgt etwa 2,7%. In den vergangenen Jahren zeigte das Unternehmen eine verlässliche und kontinuierlich steigende Ausschüttung, was die starke Cashflow-Generierung und Aktionärsorientierung unterstreicht.
Wie lautet die Prognose für die Louis Vuitton Aktie 2025, 2026 und 2027?
Die Kursprognose ergibt rechnerisch folgende Werte: Ende 2025 etwa €628,75, Ende 2026 rund €725,48 und bis Ende 2027 etwa €967,30. LVMH profitiert von starker Markenpower, globaler Diversifikation und setzt weiter auf organisches wie auch strategisches Wachstum. Auch Analysten zeigen sich angesichts der Branchenführerschaft und soliden Bilanz weiterhin optimistisch für die mittelfristige Entwicklung.
Soll ich meine Louis Vuitton Aktien verkaufen?
Angesichts der robusten Marktstellung, des breiten Luxusportfolios und der starken finanziellen Basis bietet es sich an, Louis Vuitton Aktien langfristig zu halten. Der aktuelle Bewertungsabschlag nach der Kurskorrektur erhöht das mittelfristige Aufholpotenzial. Die strategische Diversifikation des Konzerns sowie die Fähigkeit, Krisen erfolgreich zu meistern, deuten weiterhin auf ein attraktives Chancen-Risiko-Profil hin. Halten kann sich vor allem für Anleger mit langfristigem Horizont lohnen.
Wie werden Gewinne und Dividenden aus der Louis Vuitton Aktie in Österreich besteuert?
In Österreich unterliegen Dividenden wie Kursgewinne aus der Louis Vuitton Aktie der Kapitalertragsteuer (KESt) in Höhe von 27,5%. Zusätzlich behält Frankreich eine Quellensteuer auf Dividenden ein, die allerdings teilweise anrechenbar ist. Aktienteile wie LVMH lassen sich nicht über steuerbegünstigte Vorsorgeprodukte wie eine PEA nutzen; relevant für österreichische Anleger ist daher die ordentliche Versteuerung, wobei Doppelbesteuerungsabkommen Doppelbelastungen begrenzen.
Was ist die letzte Dividende für Louis Vuitton Aktie?
Die Louis Vuitton Aktie (LVMH) zahlt für das Jahr 2024 eine Dividende von €13,00 je Aktie, ausgezahlt in Euro. Die Dividende wurde traditionell im Frühjahr ausgeschüttet, üblicherweise im April. Die aktuelle Dividendenrendite beträgt etwa 2,7%. In den vergangenen Jahren zeigte das Unternehmen eine verlässliche und kontinuierlich steigende Ausschüttung, was die starke Cashflow-Generierung und Aktionärsorientierung unterstreicht.
Wie lautet die Prognose für die Louis Vuitton Aktie 2025, 2026 und 2027?
Die Kursprognose ergibt rechnerisch folgende Werte: Ende 2025 etwa €628,75, Ende 2026 rund €725,48 und bis Ende 2027 etwa €967,30. LVMH profitiert von starker Markenpower, globaler Diversifikation und setzt weiter auf organisches wie auch strategisches Wachstum. Auch Analysten zeigen sich angesichts der Branchenführerschaft und soliden Bilanz weiterhin optimistisch für die mittelfristige Entwicklung.
Soll ich meine Louis Vuitton Aktien verkaufen?
Angesichts der robusten Marktstellung, des breiten Luxusportfolios und der starken finanziellen Basis bietet es sich an, Louis Vuitton Aktien langfristig zu halten. Der aktuelle Bewertungsabschlag nach der Kurskorrektur erhöht das mittelfristige Aufholpotenzial. Die strategische Diversifikation des Konzerns sowie die Fähigkeit, Krisen erfolgreich zu meistern, deuten weiterhin auf ein attraktives Chancen-Risiko-Profil hin. Halten kann sich vor allem für Anleger mit langfristigem Horizont lohnen.
Wie werden Gewinne und Dividenden aus der Louis Vuitton Aktie in Österreich besteuert?
In Österreich unterliegen Dividenden wie Kursgewinne aus der Louis Vuitton Aktie der Kapitalertragsteuer (KESt) in Höhe von 27,5%. Zusätzlich behält Frankreich eine Quellensteuer auf Dividenden ein, die allerdings teilweise anrechenbar ist. Aktienteile wie LVMH lassen sich nicht über steuerbegünstigte Vorsorgeprodukte wie eine PEA nutzen; relevant für österreichische Anleger ist daher die ordentliche Versteuerung, wobei Doppelbesteuerungsabkommen Doppelbelastungen begrenzen.