Sollte ich EVN-Aktien 2025 kaufen?

Was ist EVN?

Wie viel kostet die EVN-Aktie?

Der Kurs der EVN-Aktie fällt in dieser Woche. Aktuell liegt der Aktienpreis bei €24,20; das entspricht einem Tagesrückgang von -€0,25 (-1,02 %) und einer 5-Tages-Veränderung von -3,42 %. Die Marktkapitalisierung beträgt €4,31 Milliarden, das durchschnittliche Handelsvolumen der letzten drei Monate liegt bei 74.030 Aktien. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) steht bei 8,09, die Dividendenrendite bei 3,68 % und das Beta bei 0,70, was auf eine unterdurchschnittliche Volatilität hindeutet. Die Aktie bietet damit spannendes Ertragspotenzial bei moderatem Risiko für österreichische Anleger.

Unsere vollständige Analyse der EVN-Aktie

Wir haben die aktuellen Finanzergebnisse der EVN AG sowie die Kursentwicklung der Aktie in den vergangenen drei Jahren sorgfältig analysiert. Mithilfe eines fortschrittlichen, multivariaten Ansatzes, der neben klassischen Finanzkennzahlen auch technische und fundamentale Faktoren, Markttrends sowie die Wettbewerbssituation berücksichtigt, zeichnet sich ein vielschichtiges Bild dieses diversifizierten Energieversorgers ab. Was spricht also dafür, dass EVN im Jahr 2025 erneut ein strategisch attraktiver Einstiegswert im europäischen Versorgungssektor werden könnte?

Jüngste Kursentwicklung und Marktumfeld

Nach einem herausfordernden Jahr 2024, in dem die EVN-Aktie um 16,12% nachgab, setzen sich seit Jahresbeginn 2025 zahlreiche positive Impulse durch: Der Aktienkurs legte seit Jahreswechsel um bemerkenswerte 10% zu und notiert aktuell bei €24,20. Die Erholung der letzten vier Wochen mit einem Zuwachs von 7,56% unterstreicht das wieder erwachte Anlegerinteresse. Der jüngste Rücksetzer von -3,42% auf Wochensicht eröffnet technisch orientierten Investoren attraktive Einstiegsniveaus am unteren Ende der aktuellen Handelsspanne.

Branchenweit profitierte der österreichische Energiesektor jüngst von verbesserten regulatorischen Rahmenbedingungen, vor allem aufgrund der fortgesetzt ambitionierten Solar- und Dekarbonisierungsziele. Die neue nationale PV-Förderpolitik ab 2025 und gezielte Subventionen für Infrastrukturprojekte schaffen ein ausgesprochen günstiges Umfeld für Unternehmen wie EVN, die im Bereich der erneuerbaren Energien marktführend aufgestellt sind.

Besonders erwähnenswert ist zudem, dass die Marktkapitalisierung mit €4,31 Mrd. weiterhin moderat bleibt – ein Hinweis darauf, dass sich die Aktie in einer potenziellen Aufholphase befindet, unterstützt durch die wiedererstarkte Nachfrage institutioneller Investoren am österreichischen Leitmarkt.

Positive aktuelle Ereignisse im Überblick:

• Starke Halbjahreszahlen: Das erste Halbjahr 2024/25 brachte ein Umsatzplus von 6,6% sowie eine deutliche Steigerung des Nettogewinns um 26%.
• Solide Dividende: Mit einer Rendite von 3,68% bei stabiler Ausschüttung präsentiert sich EVN als verlässlicher Wert für einkommensorientierte Anleger.
• Fortschreitende Expansion in erneuerbare Energien: Laufende Großinvestitionen und Genehmigungen für Wind- und Solarprojekte bekräftigen strategisches Wachstum.

Technische Analyse

Das aktuelle technische Gesamtbild von EVN ist durch eine neutrale Ausgangslage gekennzeichnet, die für aktive Anleger, die auf einen Trendwechsel setzen, neue Perspektiven bietet. Der Relative-Stärke-Index (RSI) notiert bei 50,1 und signalisiert ein Gleichgewicht zwischen Kauf- und Verkaufsdruck – eine klassische Basis für kurzfristige Trenddynamik. Unterstützt wird diese Einschätzung durch den MACD, der mit einem Wert von 0,134 ein frisches Kaufsignal generiert, auch wenn kurzfristige Stochastik- und ADX-Signale noch zurückhaltend bleiben.

Besonders hervorzuheben sind die gleitenden Durchschnitte auf mittlerer und längerer Zeitebene: Während der MA50 (€23,84), MA100 (€23,66) und MA200 (€23,36) allesamt stabile Kaufsignale senden, liegen die kurzfristigen MAs aktuell darüber, was deren Signalwirkung abmildert, aber auch die Möglichkeit offeriert, sich bereits nahe eines technisch absicherbaren Supportbereichs zu positionieren.

Die wichtigsten technischen Anker:

• Hauptunterstützung: €23,36 (200-Tage-Linie) – als starker Boden nach unten
• Sekundäre Unterstützung: €20,10 (52-Wochen-Tief)
• Hauptwiderstand: €24,55 – Überwinden dieses Levels dürfte neue Käufer anziehen
• Sekundärer Widerstand: €32,00 – entspricht dem langfristigen Kursziel zahlreicher Analysten

In Summe bietet das derzeitige Chartbild vor dem Hintergrund der starken mittelfristigen Unterstützung eine ideale Basis, um kurzfristige Kursdellen zum Positionsaufbau zu nutzen.

Fundamentalanalyse: Finanzielle Stärke und Bewertung

EVN kann sich fundamental durch eine außergewöhnlich solide Ausgangslage vom Wettbewerb abgrenzen. Mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 8,09 ist die Bewertung deutlich unter dem europäischen Branchendurchschnitt. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis von lediglich 0,70 unterstreicht, dass der innere Wert des Unternehmens am Markt nach wie vor nicht vollständig abgebildet wird.

Die aktuellen Geschäftszahlen zeichnen ein überzeugendes Bild:

• Umsatzwachstum: Das Halbjahresergebnis 2024/25 lag mit €1,731 Mrd. (+6,6% YoY) über den Erwartungen.
• Profitabilitätssteigerung: Der Halbjahresgewinn kletterte um satte 26% auf €250,6 Mio.
• EBITDA-Marge: Stabile Werte mit rund 25%, ein klarer Indikator für nachhaltige Ertragskraft im operativen Geschäft.
• Anhaltende Dividendenstärke: Mit einer erwarteten Dividende von €0,90 je Aktie und einer robusten Rendite von 3,68% bleibt EVN ein bedeutender Dividendentitel.

Darüber hinaus überzeugt EVN durch eine stringente strategische Ausrichtung. Mit dem laufenden Investitionsprogramm von €900 Mio. bis 2028 (Schwerpunkt: Ausbau Erneuerbare + Netzinfrastruktur) wird das Kerngeschäft zukunftsfest gemacht. Die regional diversifizierte Aufstellung in Österreich, Bulgarien, Nordmazedonien, Kroatien, Deutschland und Albanien ermöglicht Zusatzerträge und mindert länderspezifische Risiken. Die starke Ankeraktionärstruktur mit Niederösterreich als Mehrheitseigner (51%) gewährt zusätzliche Stabilität.

Handelsvolumen und Liquidität

Das durchschnittliche Handelsvolumen von etwa 74.000 Aktien pro Tag über 65 Handelstage positioniert die EVN-Aktie als liquiden Midcap im Wiener Marktumfeld. Auch wenn das aktuelle Handelsvolumen bei knapp 30.000 Einheiten unter dem Mittelwert liegt, ist dies vor allem dem kurzfristigen Konsolidierungstrend zuzuschreiben und eröffnet Liquiditätsspielräume, sobald erneute Nachfrageimpulse einsetzen. Der Free Float gewährleistet, dass auch größere Investorenpositionen realisiert werden können, ohne spürbaren Einfluss auf den Preisverlauf zu nehmen.

Nicht zuletzt ist die moderate Volatilität – reflektiert durch das Fünf-Jahres-Beta von 0,70 – ein zusätzlicher Vertrauensfaktor für risikoaverse Anleger, denn starke Ausschläge nach unten sind die Ausnahme.

Katalysatoren und positive Zukunftsaussichten

Der fundamentale Wachstumstreiber für EVN bleibt die Transformation der europäischen Energielandschaft. Das Unternehmen nutzt mehrere positive Katalysatoren, die bereits 2025 und darüber hinaus zum Tragen kommen dürften:

• Energiewende: EVN steht im Zentrum der österreichischen und mitteleuropäischen Energietransition. Das politisch forcierte Ziel, bis 2030 mindestens 100% des Strombedarfs in Österreich aus erneuerbaren Quellen zu decken, beschleunigt die Nachfrage nach EVN-Dienstleistungen.
• Großinvestitionsprogramm: Mit €900 Millionen für den Netzausbau, neue Windparks und Photovoltaik entsteht strukturelles Wachstumspotenzial, das mittel- und langfristig nachhaltige Gewinnsteigerungen ermöglicht.
• Technologischer Vorsprung: Der Fokus auf intelligente Netze ("Smart Grids"), Speicherlösungen und Digitalisierung der Energiewirtschaft sichert der EVN eine starke Marktposition.
• Regulatorischer Rückenwind: Förderungsmodelle und regulatorische Vereinfachungen für erneuerbare Energien sorgen für Investitionssicherheit.
• Starke Bilanzpolitik: Die klare Dividendenstrategie sorgt für Anlegervertrauen, während die niedrige Verschuldung und hohe Eigenkapitalquote das Wachstum absichern.

In Summe dürfte der geplante Konzernnettogewinn für 2024/25 von €400–440 Mio. konservativ bemessen sein – das durchschnittliche Analystenziel von €32,75 pro Aktie (+35% Potenzial gegenüber dem aktuellen Kurs) erscheint unter diesen Voraussetzungen als realistisch.

Investmentstrategien: Kurz-, Mittel- und Langfristperspektiven

• Kurzfristig: Die aktuelle Kurskonsolidierung in der Nähe bedeutender technischer Unterstützungen – insbesondere der 200-Tage-Linie bei €23,36 – bietet prozyklischen wie antizyklischen Investoren die Möglichkeit, Positionen punktgenau abzusichern und das Risiko von Rücksetzern gezielt zu steuern. Sollte der Widerstand bei €24,55 überwunden werden, könnten kurzfristige Momentumtrader von einem beschleunigten Aufwärtsimpuls profitieren.
• Mittelfristig: Die stabilen Finanzkennzahlen und das wieder anziehende Umsatz- und Gewinnwachstum rechtfertigen einen mittelfristigen Einstieg. Das attraktive Bewertungsniveau – sowohl auf KGV- als auch Buchwertbasis – spricht für eine allmähliche Annäherung an das Konsenskursziel der Analysten. Die nächsten Monate dürften von Nachrichten über weitere Netzausbau-Projekte, Unternehmenspartnerschaften und politische Fördermaßnahmen geprägt sein.
• Langfristig: Für Anleger mit langfristigem Horizont bietet EVN ein überzeugendes Gesamtpaket aus Dividendenkontinuität, strukturellem Wachstum und defensiver Bilanzierung. Der Megatrend Energiewende wird von EVN strategisch vorangetrieben; die führende Marktstellung sowie die geografische Diversifikation in Wachstumsmärkte wie Südosteuropa sichern zusätzliche Perspektiven auf Jahrzehnte hinaus.

Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für EVN?

Zusammenfassend vereint die EVN-Aktie aktuell gleich mehrere Faktoren, die für eine gesteigerte Aufmerksamkeit sorgen: Eine attraktive Bewertung, substanzielle Dividendenrendite, starker Ergebnisanstieg im Halbjahr sowie positive regulatorische Rahmenbedingungen schaffen ein Umfeld, das Engagements in diesem Wertpapier besonders interessant erscheinen lässt. Die robuste, langfristig ausgerichtete Strategie im Bereich erneuerbarer Energien und Netzinfrastruktur positionieren EVN als klaren Gewinner der Energiewende.

Damit scheint der jetzige Zeitpunkt hervorragend geeignet, um sich frühzeitig in eine Aktie zu engagieren, die nicht nur von ihren nachhaltigen Fundamentaldaten, sondern auch vom Rückenwind struktureller und politischer Markttrends profitieren dürfte. Wer auf der Suche nach einem soliden, dividendenstarken und wachstumsorientierten Versorger im österreichischen Leitindex ist, wird bei EVN gegenwärtig fündig. Es spricht vieles dafür, dass die nächsten Quartale eine dynamische Weiterentwicklung der Aktie ermöglichen und EVN wieder in den Fokus einer breiteren Anlegerschaft rücken könnte – ein attraktiver Einstiegspunkt für Investoren mit Weitblick und Verantwortungsbewusstsein.

Die fundamentalen und technischen Signale sprechen somit klar dafür, EVN für die individuelle Portfoliopositionierung in Betracht zu ziehen – gerade im aktuellen Umfeld, das von Stabilität und substantiellen Wachstumsaussichten geprägt ist.

Wie kauft man EVN-Aktien in AT?

Der Online-Kauf von EVN-Aktien ist heute einfacher und sicherer denn je – vorausgesetzt, Sie wählen einen in Österreich regulierten Broker. Sie haben grundsätzlich zwei beliebte Möglichkeiten: den direkten Kauf echter Aktien (sog. Kassageschäft/Spot-Kauf) oder das Trading über CFDs (Contracts for Difference), bei dem Sie auf Kursveränderungen setzen. Beide Methoden haben individuelle Chancen und Risiken und eignen sich je nach Ihrem Trading-Stil und Ihren Zielen. Einen aktuellen Gebühren- und Brokervergleich finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Kassakauf von EVN-Aktien

Beim Kassakauf erwerben Sie echte EVN-Aktien, die im Depot Ihres Brokers in Ihrem Namen verwahrt werden. Sie profitieren so direkt von Kurssteigerungen und Dividenden und sind Anteilseigner am Unternehmen. Die gängigsten Kosten beim Direktkauf sind fixe Ordergebühren, meist zwischen 4 € und 10 € pro Kauf/Verkauf innerhalb Österreichs, teils abhängig vom Broker.

Beispiel Kassakauf

Konkret: Bei einem Kaufpreis von €24,20 pro EVN-Aktie könnten Sie mit einem Einsatz von €1.000 – nach Abzug einer Orderprovision von rund €5 – etwa 41 Aktien erwerben (€995 / €24,20 ≈ 41).
✔️ Gewinnszenario: Steigt der Kurs um 10 % auf €26,62, sind Ihre Aktien €1.100 wert.
Ergebnis: Ihr Bruttogewinn beträgt +€100, also +10 % auf Ihre Investition (ohne Dividenden und Steuern).

Trading von EVN-Aktien per CFD

CFDs (Contracts for Difference) erlauben Ihnen, auf die Kursentwicklung von EVN zu spekulieren, ohne die Aktie tatsächlich zu besitzen. Dies wird oft für kurzfristige Strategien genutzt und bietet dank Hebelwirkung ein deutlich erhöhtes Gewinnpotenzial – aber auch das Risiko größerer Verluste. Handelsgebühren entstehen meist durch den Spread (Differenz zwischen An- und Verkaufskurs) und gegebenenfalls Übernachtfinanzierungskosten bei länger gehaltenen Positionen.

Beispiel CFD-Trading

Beispiel: Sie eröffnen eine CFD-Position auf EVN mit einem Eigenkapitaleinsatz von €1.000 und nutzen einen 5er-Hebel (5x Leverage). Dadurch bewegen Sie €5.000 am Markt.
✔️ Gewinnszenario: Steigt der Kurs um 8 %, erzielen Sie einen Gewinn von €400 (= 8 % Preissteigerung × 5 Hebel).
Ergebnis: Sie erzielen einen Bruttogewinn von €400 aus einem Einsatz von €1.000 (ohne Berücksichtigung von Spreads und Finanzierungskosten).

Fazit und Auswahl des Brokers

Bevor Sie investieren, empfiehlt es sich dringend, die Gebühren und Konditionen verschiedener Broker in Österreich sorgfältig zu vergleichen – sie unterscheiden sich teils erheblich. Welche Herangehensweise (direkter Aktienkauf oder CFD-Trading) für Sie am besten passt, hängt von Ihrem Anlageziel, Ihrer Risikobereitschaft sowie Ihrem Anlagehorizont ab. Eine übersichtliche Brokerliste finden Sie im Vergleichsrechner weiter unten auf der Seite.

Unsere 7 Tipps zum Kauf der EVN-Aktie

Die neuesten Nachrichten über EVN

EVN berichtet starken Gewinnanstieg im ersten Halbjahr 2024/25 mit 26% Plus gegenüber Vorjahr. Im am 28. Mai veröffentlichten Halbjahresergebnis verzeichnete EVN einen Umsatz von 1,731 Milliarden Euro (+6,6 %) und einen Nettogewinn von 250,6 Millionen Euro, was eine Steigerung von 26 % zum Vorjahreszeitraum darstellt. Die positive Ergebnisdynamik wird insbesondere durch das Wachstum bei erneuerbaren Energien, die robuste Nachfrage sowie operative Effizienzgewinne gestützt – Faktoren, die für den österreichischen Markt von besonderer Bedeutung sind.

Das Investitionsprogramm von EVN sieht für Österreich 900 Millionen Euro Fokus auf Netzausbau und Erneuerbare vor. EVN hat aktuell bestätigt, in den nächsten Jahren über 900 Millionen Euro in den Ausbau der heimischen Netzinfrastruktur, Windkraft und Photovoltaik zu investieren. Diese Investitionen gelten als wichtiger Treiber für die Energiewende in Österreich und werden explizit durch die kürzlich erweiterten staatlichen Förderprogramme für erneuerbare Energien und die nationale Solarpolitik bis 2025 flankiert.

Die Aktie punktet mit attraktiver Dividende von 3,68 % und überdurchschnittlich niedrigem KGV von 8,09. Zum Stichtag 28. Mai 2025 wurde eine Dividendenrendite von 3,68 % bestätigt, ergänzt durch das relativ niedrige Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8,09. Diese Kennzahlen sind besonders für österreichische Anleger und Stiftungen von Relevanz, da sie stabilitäts- und valueorientierte Strategien unterstützen, insbesondere vor dem Hintergrund schwankender Kapitalmarktzinsen im Euroraum.

EVN profitiert vom regulatorischen Rückenwind durch stärkere österreichische Subventionen für Photovoltaik-Projekte. Die jüngsten Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung, darunter erhöhte Subventionshöhen und vereinfachte Genehmigungsverfahren ab 2025, verbessern die Rahmenbedingungen im Heimatmarkt signifikant. Demnach rechnet EVN mit einer nachhaltig erhöhten Investitionsbereitschaft, insbesondere im Segment der erneuerbaren Energien, und setzt damit nationale und europäische Energieziele effizienter um.

Das durchschnittliche Analystenziel für die EVN-Aktie liegt mit rund 32,75 Euro etwa 35 % über dem aktuellen Kurs. Angesichts der strategischen Expansionen, der robusten Ergebnisentwicklung und der nachhaltigen Dividendenpolitik bekräftigen Experten das Potenzial der Aktie. Auf aktuellem Bewertungsniveau sehen Marktbeobachter damit überdurchschnittliche Kurschancen, was insbesondere vor dem Hintergrund der starken Verankerung und Marktführerschaft von EVN in Österreich einen relevanten positiven Impuls für das Anlageurteil bildet.

FAQ

Anna Leitner

Anna ist Finanzredakteurin mit Fokus auf persönliche Finanzen und digitale Verbraucherinformationen. Sie hat Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien studiert und einen Master in Financial Management an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) abgeschlossen. Vor ihrer Tätigkeit bei HelloSafe arbeitete Anna in der Finanzberatung sowie in der Erstellung von Bildungsinhalten für Finanzportale im deutschsprachigen Raum. Bei HelloSafe erstellt sie verständliche und praxisnahe Inhalte zu Themen wie Versicherungen, Kredite, Sparen und Haushaltsbudget – immer mit dem Ziel, Leserinnen und Lesern in Österreich zu helfen, fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen.