Beste Forex Broker in 2025

Was ist Forex oder der Devisenmarkt?

Der Forex-Markt (Foreign Exchange), auch Devisenmarkt genannt, ist der größte Finanzmarkt der Welt, auf dem Währungen kontinuierlich gehandelt werden. Er ist 24 Stunden am Tag, fünf Tage die Woche geöffnet und verzeichnet ein tägliches Handelsvolumen von mehreren Billionen US-Dollar. Der Handel basiert auf dem Tausch von Währungspaaren, wobei eine Währung gekauft und die andere gleichzeitig verkauft wird. Jedes Paar wird im Format XXX/YYY angegeben, zum Beispiel EUR/CHF (Euro gegenüber Schweizer Franken) oder GBP/JPY (Britisches Pfund gegenüber Japanischem Yen). Die erste Währung im Paar ist die Basiswährung, die zweite die Kurswährung. Wenn das EUR/CHF-Paar zum Beispiel mit 0,96 notiert, bedeutet das, dass 1 Euro 0,96 Schweizer Franken wert ist.

Der Forex-Markt wird von verschiedenen Akteuren dominiert. Zentralbanken beeinflussen ihn durch geldpolitische Entscheidungen. Finanzinstitute und Hedgefonds tätigen umfangreiche Transaktionen, während multinationale Unternehmen Devisen für ihre internationalen Geschäfte kaufen und verkaufen. Schließlich haben auch Privatanleger über Forex-Broker Zugang zum Markt und können mit Hebelwirkung auf Währungskurse spekulieren.

Dieser Markt bietet viele Vorteile, die ihn für Anleger attraktiv machen. Er ist jederzeit zugänglich und bietet rund um die Uhr Handelsmöglichkeiten. Die hohe Liquidität sorgt für schnelle Orderausführung ohne das Risiko fehlender Gegenparteien. Der von Forex-Brokern angebotene Hebel erlaubt es, deutlich größere Positionen als das eigene Kapital einzugehen – was jedoch auch das Risiko erhöht. Im Gegensatz zu Aktienmärkten bietet Forex zudem die Möglichkeit, sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse zu spekulieren, indem eine Währung gegen eine andere verkauft wird.

Was ist ein Forex-Broker?

Ein Forex-Broker ist eine Plattform, die es Investoren ermöglicht, Währungen auf dem Devisenmarkt zu kaufen und zu verkaufen. Er dient als Vermittler zwischen dem Trader und dem Interbankenmarkt, wo große Finanzinstitute Währungen in großem Umfang handeln. Dank Online-Brokern ist der Forex-Handel für Privatpersonen zugänglich geworden, die von einer intuitiven Benutzeroberfläche aus und mit relativ geringem Kapital auf die Entwicklung der Wechselkurse spekulieren können.

Forex-Broker bieten Währungspaare wie EUR/USD, GBP/JPY oder USD/CHF an und ermöglichen das Eröffnen von Positionen mit oder ohne Hebelwirkung, je nach gewünschtem Risikoniveau. Sie stellen fortschrittliche Tools zur Analyse des Marktes zur Verfügung, wie z. B. Echtzeitdiagramme, technische Indikatoren und Funktionen für den automatischen Handel. Einige Broker bieten auch Zugang zu CFDs (Contracts for Difference), die es ermöglichen, auf Währungsschwankungen zu spekulieren, ohne den zugrunde liegenden Vermögenswert tatsächlich zu besitzen.

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Wie wählt man einen Forex-Broker aus?

Die Wahl eines Forex-Brokers ist ein wesentlicher Schritt, um Währungen unter guten Bedingungen zu handeln. Mehrere Kriterien müssen berücksichtigt werden, um die Plattform auszuwählen, die Ihren Bedürfnissen und Ihrem Handelsstil am besten entspricht. Hier sind die wichtigsten Elemente, die vor der Eröffnung eines Kontos zu analysieren sind.

1. Regulierung und Sicherheit der Gelder

Ein seriöser Forex-Broker muss von einer anerkannten Finanzaufsichtsbehörde reguliert sein, um den Schutz der Kundengelder und transparente Handelspraktiken zu gewährleisten. In Österreich sollte der Broker idealerweise bei folgenden Aufsichtsbehörden registriert sein:

• FMA (Finanzmarktaufsicht) in Österreich
• BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) in Deutschland
• CySEC (Cyprus Securities and Exchange Commission) in Europa
• FCA (Financial Conduct Authority) im Vereinigten Königreich
• SEC oder CFTC in den Vereinigten Staaten

Ein regulierter Broker ist verpflichtet, Kundengelder getrennt vom Unternehmensvermögen zu verwahren, was das Risiko von Betrug oder Insolvenz reduziert. Zusätzlich gelten für solche Broker strenge Berichtspflichten und Anforderungen an die finanzielle Stabilität.

2. Der Brokertyp: Market Maker oder ECN/STP

Es gibt zwei Hauptkategorien von Forex-Brokern:

Welchen Broker-Typ sollte man wählen?

• Anfänger: Market Maker (schnelle Ausführung, keine Kommission)
• Fortgeschrittener Trader: ECN/STP (transparentete Ausführung, enge Spreads)

3. Spreads und Kommissionen

Forex-Broker werden hauptsächlich auf zwei Arten vergütet:

• Die Spreads: Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis eines Währungspaares. Diese können fest oder variabel sein.
• Die Kommissionen: Werden auf jede Transaktion angewendet, in der Regel pro Los von 100.000 Währungseinheiten.

4. Der angebotene Hebel

Der Hebel erlaubt es Tradern, mit einem kleinen Eigenkapital große Positionen am Markt zu bewegen – was sowohl das Gewinn- als auch das Verlustrisiko erhöht.

In Österreich, wie im gesamten Europäischen Wirtschaftsraum (EWR), gelten die ESMA-Vorgaben:

• 1:30 Hebel für Hauptwährungspaare (z. B. EUR/USD, GBP/USD)
• 1:20 Hebel für Nebenwährungspaare und Gold
• 1:10 für andere Rohstoffe und Nebenindizes
• 1:5 für Einzelaktien
• 1:2 für Kryptowährungen

Manche Offshore-Broker bieten Hebel bis zu 1:500 an – dies ist jedoch mit einem deutlich höheren Risiko verbunden, insbesondere ohne Schutz durch europäische Regulierungsbehörden wie die FMA oder ESMA.

5. Die verfügbaren Handelsplattformen

Ein guter Forex-Broker sollte eine intuitive und leistungsstarke Plattform anbieten. Die beliebtesten sind:

• MetaTrader 4 (MT4): Ideal für automatisches Trading und technische Indikatoren.
• MetaTrader 5 (MT5): Verbesserte Version von MT4 mit mehr Vermögenswerten.
• cTrader: Geschätzt für seine schnelle Ausführung und Transparenz.
• Proprietäre Plattformen: Einige Broker entwickeln ihre eigene Online- und Mobile-Trading-Software.

6. Ein- und Auszahlungsmethoden

Ein zuverlässiger Broker sollte mehrere Methoden anbieten, um einfach Geld einzuzahlen und abzuheben. Überprüfen Sie die verfügbaren Optionen:

💳 Bankkarte (Visa/Mastercard)
🏦 Banküberweisung
📱 Elektronische Geldbörsen (PayPal, Skrill, Neteller)
💰 Kryptowährungen (Bitcoin, USDT usw.)

Versteckte Gebühren

Einige Broker erheben Auszahlungsgebühren oder legen lange Bearbeitungszeiten für Anfragen fest.

7. Die Qualität des Kundenservice

Ein guter Broker sollte einen reaktionsschnellen und verfügbaren Kundenservice für den Fall technischer oder administrativer Probleme bieten. Testen Sie vor der Eröffnung eines Kontos:

• Kontaktmöglichkeiten: Online-Chat, Telefon, E-Mail
• Reaktionsfreudigkeit: schnelle Antwort und, wenn möglich, auf Deutsch
• Verfügbarkeit: 24-Stunden-Support, insbesondere während der Handelszeiten

8. Die pädagogischen Werkzeuge und Ressourcen

Wenn Sie neu im Forex-Trading sind, bevorzugen Sie einen Broker, der Folgendes bietet:
📊 Webinare und Online-Schulungen
📈 Marktanalyse und Handelssignale
📘 Anleitung zur Verwendung der Plattformen

Welcher Forex-Broker ist für einen Anfänger geeignet?

Die Wahl eines Forex-Brokers für Anfänger kann komplex sein, da man eine einfache, sichere Plattform mit transparenten Gebühren bevorzugen sollte. Ein guter Broker für Anfänger sollte Folgendes bieten:

• Eine intuitive Benutzeroberfläche: eine leicht zu erlernende Plattform mit klaren Tools und mobilem Zugriff.
• Ein kostenloses Demokonto: zum risikofreien Üben mit virtuellem Geld.
• Wettbewerbsfähige Gebühren: angemessene Spreads und keine versteckten Provisionen.
• Ein reaktionsschneller Kundenservice: verfügbar in Deutsch und erreichbar per Chat, Telefon oder E-Mail.
• Eine zuverlässige Regulierung: ein von einer anerkannten Behörde zugelassener Broker (z. B. FMA).
• Zugang zu pädagogischen Ressourcen: Leitfäden, Webinare, Marktanalysen und Tutorials.
• Eine angepasste Hebelwirkung: begrenzt (1:30 in Österreich), um Risiken zu begrenzen und schnelle Verluste zu vermeiden.
• Eine große Auswahl an Währungspaaren: zum Handel der wichtigsten Forex-Paare (EUR/USD, GBP/USD, USD/JPY…).

Wie kann man mit einem Online-Broker Devisen handeln?

Der Devisenhandel mit einem Online-Broker umfasst mehrere wichtige Schritte. 

1. Einen zuverlässigen Forex-Broker auswählen

Der erste Schritt ist die Auswahl eines regulierten Brokers, der eine intuitive Plattform, wettbewerbsfähige Gebühren und einen geeigneten Hebel bietet. Überprüfen Sie die folgenden Kriterien:

• Regulierung durch eine anerkannte Behörde (z. B. die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA)).
• Wettbewerbsfähige Spreads und keine versteckten Gebühren.
• Zugang zu einer leistungsstarken Plattform (MetaTrader 4, MetaTrader 5, cTrader...).
• Reaktionsschneller Kundenservice, verfügbar in Deutsch.

2. Ein Handelskonto eröffnen

Sobald der Broker ausgewählt ist, muss ein Konto erstellt werden. Das Verfahren umfasst in der Regel:

• Füllen Sie ein Anmeldeformular mit Ihren persönlichen Informationen aus.
• Verifizieren Sie Ihre Identität, indem Sie einen Ausweis und einen Adressnachweis einsenden.
• Wählen Sie den Kontotyp (Standardkonto, ECN-Konto, Demokonto usw.).
• Akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen des Brokers.

3. Geld auf Ihr Konto einzahlen

Um mit dem Trading zu beginnen, müssen Sie Ihr Konto aufladen über:
💳 Bankkarte (Visa/Mastercard)
🏦 Banküberweisung
📱 E-Wallets (PayPal, Skrill, Neteller)
💰 Kryptowährungen (je nach Broker)

4. Auswahl eines Währungspaares für den Handel

Der Forex-Handel basiert auf dem Handel von Währungspaaren wie:

• Hauptwährungspaare: EUR/USD, GBP/USD, USD/JPY (die liquidesten und am wenigsten volatilen).
• Nebenwährungspaare: EUR/GBP, AUD/NZD (weniger gehandelt, aber dennoch interessant).
• Exotische Währungspaare: USD/ZAR, EUR/TRY (volatiler mit höheren Spreads).

5. Marktanalyse und Strategieentwicklung

Vor dem Eröffnen einer Position ist eine Marktanalyse erforderlich. Hierfür können Sie folgende Instrumente nutzen:

• Technische Analyse: Verwendung von Diagrammen, Indikatoren (RSI, MACD, gleitende Durchschnitte) zur Identifizierung von Gelegenheiten.
• Fundamentale Analyse: Verfolgung der Wirtschaftsnachrichten (Zinssätze, Inflation, Beschäftigung), um Trends zu antizipieren.
• Tradingplan: Definition der Ziele, des akzeptablen Risikos und des Money Managements.

6. Eine Trading-Order aufgeben

Auf Ihrer Plattform müssen Sie:

• Wählen Sie das Währungspaar aus, das Sie handeln möchten.
• Bestimmen Sie die Positionsgröße (in Lots).
• Wählen Sie den Ordertyp:✅ Market Order: Sofortige Ausführung zum aktuellen Preis.✅ Limit Order: Kauf oder Verkauf zu einem festgelegten Preis.✅ Stop Order: Ausführung, wenn der Preis ein bestimmtes Niveau erreicht.
• Fügen Sie einen Stop-Loss (um Verluste zu begrenzen) und einen Take-Profit (um Gewinne zu sichern) hinzu.
• Bestätigen Sie die Order.

7. Positionen verwalten und Trading anpassen

Sobald der Auftrag ausgeführt wurde, ist es wichtig, den Trade in Echtzeit zu verfolgen:

• Stop-Loss oder Take-Profit an die Marktbewegungen anpassen.
• Die Entwicklung der Wirtschaftsnachrichten verfolgen, die sich auf das Währungspaar auswirken können.
• Eine Position manuell schließen, falls erforderlich, um Gewinne zu sichern oder Verluste zu begrenzen.

8. Gewinne abheben und Strategie optimieren

Wenn Sie Gewinne erzielt haben, können Sie eine Auszahlung auf Ihr Bankkonto oder E-Wallet beantragen. Denken Sie daran:

• Überprüfen Sie die vom Broker auferlegten Auszahlungsfristen und -gebühren.
• Analysieren Sie Ihre Handelsleistung und passen Sie Ihre Strategie an.
• Lernen Sie weiter und verbessern Sie sich mithilfe der Schulungstools des Brokers (Webinare, Marktanalysen, Demokonten usw.).

Welche Währungspaare sollte man auf dem Forex-Markt mit einem Online-Broker handeln?

Der Forex-Markt basiert auf dem Handel mit Währungspaaren, die in drei Hauptkategorien eingeteilt werden: Haupt-, Neben- und Exotenpaare. Jeder Paartyp weist spezifische Eigenschaften in Bezug auf Liquidität, Volatilität und Spreads auf. Hier ist eine zusammenfassende Tabelle der wichtigsten Währungspaare, die mit einem Online-Broker gehandelt werden können.

Welches Währungspaar sollte man wählen?

• Anfänger? → Bevorzugen Sie die Hauptwährungspaare (EUR/USD, USD/JPY, GBP/USD) für ihre reduzierten Spreads und ihre Liquidität.
• Erfahrener Trader? → Entscheiden Sie sich für Nebenwährungspaare (EUR/GBP, GBP/JPY) für mehr Volatilität und Chancen.
• Hohe Risikobereitschaft? → Exotische Paare (USD/ZAR, EUR/TRY) bieten hohe potenzielle Gewinne, aber mit größeren Spreads und erheblicher Volatilität.

Welche Gebühren erheben Forex-Broker?

Forex-Broker erheben verschiedene Arten von Handelsgebühren, die die Rentabilität der Anleger beeinträchtigen können. Diese Gebühren variieren je nach Art des Brokers (Market Maker oder ECN/STP), dem gehandelten Währungspaar und den Marktbedingungen. Hier sind die wichtigsten Gebühren, die Sie kennen sollten, bevor Sie einen Forex-Broker auswählen.

1. Die Spreads (Preisunterschiede zwischen Kauf und Verkauf)

Der Spread ist die Differenz zwischen dem Kaufpreis (Ask) und dem Verkaufspreis (Bid) eines Währungspaares. Er ist die wichtigste Gebühr, die von Market Makern erhoben wird. Er kann je nach Volatilität des Marktes fest oder variabel sein.

Beispiel für durchschnittliche Spreads

• EUR/USD → 0,5 bis 1,5 Pips
• GBP/USD → 1 bis 2 Pips
• USD/JPY → 0,8 bis 1,5 Pips

Hinweis: Ein ECN/STP-Broker bietet in der Regel engere Spreads, erhebt aber eine Gebühr pro Trade.

2. Transaktionsgebühren

Einige Broker erheben eine feste Gebühr pro gehandeltem Lot, zusätzlich zum Spread. Dieses Modell ist bei ECN-Brokern üblich, bei denen die Aufträge direkt am Interbankenmarkt ausgeführt werden.

Beispiel für eine ECN-Kommission:

5 $ bis 7 $ pro Standard-Lot (100.000 Währungseinheiten) für einen Round-Turn (Kauf + Verkauf).

3. Swap-Gebühren (Overnight oder Rollover)

Swap-Gebühren werden erhoben, wenn Sie eine Position über die Schließung des Marktes hinaus offen halten (normalerweise um 23:00 Uhr GMT). Diese Kosten hängen von der Zinsdifferenz zwischen den beiden Währungen des gehandelten Paares ab.

Beispiel für einen Swap

• Beim EUR/USD, wenn der Euro einen niedrigeren Zinssatz als der Dollar hat, muss ein Trader, der EUR/USD kauft, Gebühren zahlen, um seine Position offen zu halten.
• Umgekehrt kann er, wenn er EUR/USD verkauft, eine Gutschrift erhalten (positiv, wenn die verkaufte Währung einen höheren Zinssatz hat).

4. Die Gebühren für die Währungsumrechnung

Wenn Sie ein Währungspaar handeln, das nicht in Ihrer Basiswährung notiert ist (z. B. ein Konto in EUR, das USD/JPY handelt), erhebt der Broker eine Umrechnungsgebühr.

Beispiel für Umrechnungsgebühren

Ein Broker kann 0,25 % des umgerechneten Betrags für eine USD-Transaktion mit einem EUR-Konto berechnen.

5. Die Inaktivitätsgebühren

Einige Broker erheben Gebühren, wenn Sie über einen bestimmten Zeitraum (in der Regel 3 bis 12 Monate) keine Transaktionen durchführen.

Beispiel für Inaktivitätsgebühren

10 bis 50 pro Monat nach 6 bis 12 Monaten ohne Handel.

6. Ein- und Auszahlungsgebühren

Broker können Gebühren für Ein- oder Auszahlungen von Ihrem Handelskonto erheben. Diese Gebühren variieren je nach verwendeter Zahlungsmethode.

Beispiel für Auszahlungsgebühren

• Banküberweisung: feste Gebühren zwischen 5 und 50 je nach Land und Bank.
• Bankkarte: Einige Broker berechnen 1 bis 3 % des abgehobenen Betrags.
• Elektronische Geldbörsen (PayPal, Skrill, Neteller): Gebühren zwischen 0 % und 3 %.

Welche Strategien gibt es für das Trading mit einem Forex-Broker?

Das Forex-Trading bietet verschiedene Strategien, die auf die Profile und Ziele der Trader zugeschnitten sind. Einige Methoden bevorzugen schnelle Gewinne aus kleinen Bewegungen, während andere auf langfristige Trends setzen. Hier ist eine zusammenfassende Tabelle der wichtigsten Forex-Trading-Strategien und ihrer Eigenschaften.

Welche Steuern fallen auf Forex-Einkünfte in Österreich an?

In Österreich unterliegen Gewinne aus dem Forex-Handel der Kapitalertragsteuer (KESt) in Höhe von 27,5 %. Diese Steuer wird auf alle realisierten Gewinne aus dem Handel mit Finanzinstrumenten wie Devisen, Aktien, Anleihen und Derivaten erhoben.​

1. Besteuerung für private Trader

Private Anleger, die gelegentlich im Forex-Markt tätig sind, zahlen auf ihre Gewinne eine pauschale Kapitalertragsteuer von 27,5 %. Verluste aus dem Forex-Handel können innerhalb desselben Kalenderjahres mit Gewinnen aus anderen Kapitalanlagen verrechnet werden, jedoch ist ein Verlustvortrag in folgende Jahre nicht möglich. ​

2. Besteuerung für professionelle Trader

Wenn der Forex-Handel als Haupttätigkeit ausgeübt wird und regelmäßige sowie signifikante Gewinne erzielt werden, kann das Finanzamt den Trader als gewerblichen Händler einstufen. In diesem Fall unterliegen die Einkünfte der progressiven Einkommensteuer, die bis zu 55 % betragen kann. Gewerbliche Trader sind verpflichtet, ihre Einkünfte in der Einkommensteuererklärung anzugeben und entsprechende Vorauszahlungen zu leisten. ​

3. Verlustverrechnung

Verluste aus dem Forex-Handel können mit Gewinnen aus anderen Kapitalanlagen innerhalb desselben Kalenderjahres verrechnet werden. Ein Verlustvortrag in zukünftige Jahre ist jedoch nicht zulässig. ​

4. Deklaration der Forex-Einkünfte

Gewinne aus dem Forex-Handel müssen in der jährlichen Einkommensteuererklärung angegeben werden, insbesondere wenn sie über ausländische Broker erzielt wurden. Österreichische Banken führen die Kapitalertragsteuer in der Regel automatisch ab, während bei ausländischen Brokern der Trader selbst für die korrekte Versteuerung verantwortlich ist. ​

5. Meldepflicht für Auslandskonten

Konten bei ausländischen Brokern müssen dem österreichischen Finanzamt gemeldet werden. Die Nichtmeldung solcher Konten kann zu Strafen führen. ​

Beispiel

Ein Trader erzielt im Jahr 2024 einen Gewinn von 10.000 € aus dem Forex-Handel. Darauf fällt eine Kapitalertragsteuer von 2.750 € (27,5 %) an. Wenn der Trader im selben Jahr einen Verlust von 3.000 € aus anderen Kapitalanlagen hat, kann dieser Verlust mit dem Gewinn verrechnet werden, sodass die Steuer nur auf 7.000 € (10.000 € - 3.000 €) anfällt, was einer Steuer von 1.925 € entspricht.

A. Fruchard

Versicherungsexperte

Als Mitbegründer von HelloSafe und erfahrener Unternehmer im Bereich Versicherungen und persönliche Finanzen nutzt Antoine seine Erfahrung und seine fundierten Marktkenntnisse, um Internetnutzern zu helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Mit einem MBA in Wirtschaftswissenschaften ist er ein engagierter Experte, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, persönliche Finanz- und Versicherungsthemen einfach und verständlich zu machen. Im Laufe seiner Karriere, die von der Gründung innovativer Unternehmen geprägt ist, hat Antoine immer versucht, komplexe Themen transparent zu machen und den Verbrauchern die Macht zurückzugeben. Mit HelloSafe setzt er diese Vision fort, indem er genaue Beratung, unparteiische Vergleiche und detaillierte Erklärungen zu Reiseversicherungen anbietet. Er hat Hunderte von Verträgen analysiert, um die besten auf dem Markt verfügbaren Optionen zu ermitteln.